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Vorkämpfer für Verkehrssicherheit

15.05.2013 | FAHRSCHUL-WISSEN

Bild Presseartikel

Beruf und Berufung liegen für Fahrlehrer dicht beieinander


Wer sorgt für Sicherheit im Straßenverkehr? Als erstes fällt da den meisten die Polizei ein. Doch die kommt erst dann zum Einsatz, wenn es zu spät, die Verkehrsregel gebrochen oder der Unfall passiert ist. „Für Sicherheit können nur die Fahrer selbst sorgen“, ist Mandy Maack/ Nina Vogt/ Malte Sander, Inhaber der Fahrschule ForMotion GmbH überzeugt. „Nur, wer vorausschauend und verantwortungsbewusst fährt, vermeidet es, andere zu gefährden. Solche Fahrer auszubilden, ist die Aufgabe eines Fahrlehrers.“

Und dazu gehört weit mehr als fachliche Kompetenz. Flexibilität, Kontaktfreudigkeit und Einfühlungsvermögen sind die Fähigkeiten, die in der Branche am meisten gefordert sind. Fächer wie Pädagogik und Verkehrsverhalten sind, neben Technik, Recht oder praktischem Fahren, wichtiger Bestandteil der fünfmonatigen Ausbildung an der Fahrlehrerfachschule.

Damit nicht genug. „Regelmäßige mehrtägige Weiterbildungen sind gesetzlich vorgescrhieben“, erklärt Mandy Maack/ Nina Vogt/ Malte Sander. „So bleiben wir in punkto Verkehrsrecht oder Umweltschutz, vor allem aber auch Unterrichtsgestaltung, immer auf dem Laufenden.“

Mandy Maack/ Nina Vogt/ Malte Sander ist sich der Verantwortung, die sein Beruf mit sich bringt, sehr bewusst. „Ein Fahrschüler kann die theoretische Prüfung fehlerfrei bestehen und auch praktisch bei den Fahrstunden alles richtig machen – ob er das Gelernte allein am Steuer dann aber wirklich umsetzt, steht auf einem ganz anderen Blatt.“

Der Fahrlehrer weiß aus langjähriger Praxis, dass junge Menschen gern ihre Grenzen austesten und es mit Vorschriften dabei nicht immer ganz genau nehmen. „Um den Schülern wirklich bewusst zu machen, dass sie durch falsches Verhalten im Straßenverkehr ihr eigenes und das Leben anderer zerstören können, ist ein gutes Verhältnis ganz wichtig. Wir müssen den richtigen Ton treffen – und genug Sympathie erwecken, um als Vorbild akzeptiert zu werden. Deshalb ist soziale Kompetenz in diesem Beruf unverzichtbar.“

Wer die Ausbildung zum Fahrlehrer machen möchte, muss mindestens 22 Jahre alt sein, mehrere Jahre Fahrpraxis nachweisen können und die Fahrerlaubnis der Klassen A, BE und CE besitzen. Genauere Auskunft gibt Mandy Maack/ Nina Vogt/ Malte Sander gern unter der Durchwahl 041816360 oder direkt in der Fahrschule: Fahrschule ForMotion GmbH, Hamburger Str. 3, 21244 Buchholz /Nordheide.

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